Dieses Seminar behandelt die Vermeidung von nicht mehr oder nur mehr teilweise behebbaren Fehlern, die Sie zum Zeitpunkt der Aufnahme unter keinen Umständen machen sollten. Nur wenn Sie die folgenden Punkte berücksichtigen, sind Ihre Bilddaten im Anschluss universell einsetzbar und Sie können ohne unnötigen Aufwand und damit verbundenen Zeiteinsatz in Richtung der späteren Ausgabe Ihrer Bilddaten gehen. Was immer Sie auch mit diesen vorhaben, Sie sind optimal gerüstet: Ob Sie diese am Bildschirm, am eigenen Drucker ausgeben, zum Druckdienstleister schicken, für die eigene Bilderschau oder für den Offsetdruck verwendet wollen ...

Die Zusammenstellung dieser sechs Fehlerquellen basiert auf der Erfahrung von neun Jahren Digitalfotografie, zahlreichen Workshops und der intensiven Recherchearbeiten im Rahmen von vier Buchveröffentlichungen. Einen Teil der Fehler habe ich natürlich selbst gemacht und war mit deren Folgen konfrontiert. Die sechs Fehlerquellen bei der Aufnahme sind:

1. Die maximale Sensorqualität auf die Speicherkarte bringen
   → für die Aufnahme Farbraum und Farbtiefe erhalten
2. Das Histogramm
   → als Indikator für die „richtige“ Belichtung
3. Die Kernschärfe 
   → um die Ausgabegröße auch in Richtung Vergrößerung optimieren zu können
4. Die kritische Blende 
   → um durch Abblenden nicht Schärfe zu verlieren
5. Bildausschnitt, Perspektive
   → um die Bildaussage/Bildwirkung sicher zu stellen
6. Der Augenblick 
   → um den Höhepunkt auf dem Bild fest zu halten